Wenn du dich für Webentwicklung interessierst, ist die wichtigste Entscheidung, die du treffen musst, die Wahl der Programmiersprache und des CMS.
Anschließend geht es in der Planungsphase zur Sache. Deshalb ist die Wahl des besten und geeignetsten CMS ein wesentlicher Teil des Entwicklungszyklus deiner Website. Jedes Rahmenkonzept hat seinen eigenen Prozessablauf und ist für bestimmte Anforderungen konzipiert. Es erfordert auch das entsprechende Wissen, um dasjenige auszuwählen, das deine Bedürfnisse und Ziele am besten erfüllt.
Bevor du dich für ein CMS entscheidest, solltest du deine Ziele und Anforderungen analysieren (d.h. was willst du mit der Website erreichen, was ist der ultimative Service, den du über die Website anbieten willst?). Heute gibt es eine Vielzahl von Open-Source-CMS, die im Internet verfügbar sind, aber die endgültige Wahl hängt von den Anforderungen der Website ab. Es gibt eine große Auswahl an CMS, sogar einfache CMS mit Drag-and-Drop-Funktionen sind im Internet verfügbar, aber als langfristiger Planer und guter Praktiker musst du dich für das entscheiden, das deine Anforderungen am besten erfüllt.
Bestes PHP CMS des Jahres 2020:
Nachfolgend findest du eine Liste der beliebtesten und am weitesten verbreiteten CMS mit PHP-Skript:
- WordPress
- Magento
- Drupal
- Joomla
- OpenCart
- Expression Engine
- Pyro CMS
- October CMS
- Craft CMS
- Typo3
1. WordPress:
WordPress ist bis heute das beliebteste Website-Builder-CMS-Portal. Es hält mehr als 35% des Marktanteils im gesamten Internet. Mehr als 78 Millionen Websites werden weltweit damit entwickelt.
Diese Plattform wurde 2003 für Blogger entwickelt. Seitdem sie als Inhaltsmanagementsystem und Rahmenkonzept für die Anwendungsentwicklung genutzt wird, hat sie sich mit ihren Millionen von Plugins zum Marktführer für Webanwendungslösungen gemausert.
Du kannst WordPress jetzt für verschiedene Nischen der Website-Entwicklung nutzen, z. B. für Blogging, Websites für kleine Unternehmen, kleine Online-Shops, die Erstellung von Content- und Membership-Management-Sites, den Verkauf von Online-Kursen, Bootcamps, das Betreiben eines Marktplatzes, das Erstellen von Portfolios und vieles mehr.
Wissenswertes über WordPress:
- Verfügbar in über 68 Sprachen
- Mehr als 1,48 Milliarden Plug-Ins heruntergeladen
- Open-Source Plattform (quelloffen)
Die Vorteile von WordPress
- Benutzerfreundliches CMS
- Plug-in und Themen Projektarchiv
- Reaktionsfähigkeit
- Open-Source (quelloffen)
- SEO-freundlich
Die Nachteile von WordPress
- Anfälligkeit
- Schnelligkeit
- Oft gab es Updates
- Häufig wurden Aktualisierungen vorgenommen
2. Magento:
Magento ist eine Open-Source (quelloffene) eCommerce-Plattform, die mit Php entwickelt wurde. Sie wird häufig für die Entwicklung von eCommerce-Onlineshops verwendet. Mit Magento kannst du Webanwendungen mit riesigen Einkaufsangeboten erstellen, die deinen Online-Kunden ein ausgeklügeltes Einkaufserlebnis bieten. Es ist die beliebteste Wahl, wenn es um fortschrittliche Online-Shops geht. Viele weltweit führende Marken wie Ford, Nike, FoxConnect und viele andere nutzen das Rahmenkonzept von Magento für ihre eCommerce-Aktivitäten.
Magento wurde im Jahr 2007 auf den Markt gebracht. Mehr als 250.000 Online-Shops nutzen Magento für ihre Online-Dienste. Der Wettbewerbsvorteil, den Magento seinen Nutzern bietet, besteht darin, dass es seinen Kunden die Möglichkeit gibt, maßgeschneiderte eCommerce-Anwendungen und Warenkörbe zu entwickeln. So können deine Kunden ein noch individuelleres Einkaufserlebnis genießen. Magento bietet eine große Auswahl an Plugins, die es seinen Kunden leicht machen.
Fakten über Magento:
- Über 250000 Online-Shops nutzen Magento weltweit
- Die Magento-Community zählt bis heute rund 800.000+ Mitglieder
- Magento-zertifizierte Entwickler kommen aus mehr als 70+ Ländern
- Führende Weltmarken wie Ford, Olympus, Nike und andere entscheiden sich für Magento
Vorteile von Magento:
- Es ist einfach zu installieren und zusätzliche Layouts und Plug-ins hinzuzufügen.
- Es handelt sich um eine Open-Source-Technologie, die flexible, skalierbare eCommerce-Lösungen bietet.
- Effektives und kostenbewusstes Programm.
- Es ermöglicht die Anpassung der Website für verschiedene Rabatte und Aktionen während des Check-out.
- Es bietet mehr als 50 Zahlungsportale.
- Die Plattform ist reich an Funktionen, die bei der Entwicklung modernisierter eCommerce-Shops helfen.
- Magento ist sehr benutzerfreundlich und einfach zu bedienen.
- Sie verfügt über eine große und reaktionsfreudige Nutzergemeinschaft, die regelmäßig zur Erweiterung der Plattform und zu Plugins beiträgt.
- Die Plattform ist hochgradig skalierbar und unterstützt die Skalierbarkeit umfangreicher Anwendungen.
Nachteile von Magento:
- Die Unternehmens- und Premium-Versionen sind etwas teuer.
- Es hat eine etwas langsamere Ladezeit im Vergleich zu anderen Plattformen.
- Es unterstützt nur „dedicated hosting“.
- Produktsupport ist ziemlich teuer.
3. Drupal:
Drupal ist ein kostenloses und Open-Source (quelloffenes) CMS, das in PHP geschrieben ist. Es wird als die vielleicht beste Plattform für eCommerce-Shops bewertet. Es entstand zunächst als studentische Community, entwickelte sich aber später zu einem vollwertigen Open-Source CMS. Drupal bietet Ingenieuren die Möglichkeit, mit Leichtigkeit außergewöhnliche Online-Shops zu entwickeln. Drupal fasziniert mit den fortschrittlichen Highlights der aktuellen Anwendungsentwicklung und wird deshalb von einem Großteil der Designer/innen bevorzugt.
So wie WordPress Module verwendet, bietet auch Drupal Module an, um veränderte Funktionen auf Websites zu implementieren. Außerdem bietet Drupal eine breite Palette an Highlights und verschiedenen Möglichkeiten, die es zu einem der besten CMS auf dem Markt für die Anwendungsentwicklung machen. Viele bedeutende Unternehmen wie NBC, die Harvard University, Tesla, Princess Cruises, MTV UK und andere nutzen Drupal für ihre Webaktivitäten. Das Niveau wird zusätzlich durch die große Reichweite des Netzwerks aufrechterhalten, das sich überall auf der Welt mit hoher Geschwindigkeit weiterentwickelt.
Fakten:
- Drupal hat fast 1 Million Nutzer.
- Es ist in 90 Sprachen verfügbar.
- Mehrere Websites der US-Regierung verwenden Drupal.
- Acquia investierte 500.000 US-Dollar, um die Migration von Drupal 7-Modulen zu Drupal zu beschleunigen.
- Rund 1.121.049 Ziele laufen derzeit auf Drupal
Vorteile:
- Die Plattform ist in hohem Maße erweiterbar.
- Mit regelmäßigen Updates und Korrekturen wird die Sicherheit der Plattform verbessert.
- Drupal ist eine maßgeschneiderte Plattform für E-Commerce-Portale.
- Vorzugsweise bestes CMS für stark frequentierte Websites.
Nachteile:
- Es handelt sich um eine ausschließlich Entwickler freundliche Plattform, deren technische Einzelheiten für nicht technische Benutzer recht mühsam zu verstehen sind.
- Die Plattform ist für Blogger und Autoren von Inhalten nicht zu empfehlen.
- Benutzerdefinierte Installationen von Modulen sind ein wenig schwierig.
4. Joomla:
Joomla ist ein Open-Source (quelloffene) PHP-basiertes CMS, auf dem Websites und Webanwendungen erstellt werden. Es basiert auf dem MVC-Rahmenkonzept. Es ist ein CMS, das deine Website mit einer MySqli, MySql Datenbank verbindet. Es ermöglicht die Verwaltung und Bereitstellung von Inhalten, sowohl für den Website-Betreiber als auch für den Besucher. Es wird häufig für die Erstellung von Blogs und Portfolio-Websites verwendet. Es ermöglicht dir, deine Inhalte und Produkte an einem Ort zu verwalten. Wenn du eine E-Commerce-Website entwickeln willst, ist sie am besten für deine Bedürfnisse geeignet.
Fakten:
- Mehr als 6 % der weltweiten Websites verwenden Joomla.
- Besitzt aktive Stellen um 2M
- Die Plattform ist in über 64 Sprachen verfügbar.
Vorteile:
- Leicht verständliche Benutzeroberfläche.
- Bietet umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten für das Front-End.
- Die Plattform ist ziemlich sicher und wird regelmäßig aktualisiert.
- Ideal für die Erstellung von Blogs und dynamischen Webanwendungen.
Nachteile:
- Weniger SEO-freundlich
- Die Plattform ist ziemlich komplex
- Begrenzte Verfügbarkeit von Modulen
5. OpenCart:
Es ist ein Open-Source (quelloffen) Online-Ladenverwaltungssystem, das in einem PHP-Skript und mit Hilfe einer MySql-Datenbank und einer HTML-Komponente entwickelt wurde. Es ist einfach zu bedienen und sehr benutzerfreundlich in der Anwendung und Einrichtung. Die Plattform unterstützt unbegrenzte Kategorien und ist in fast allen Sprachen verfügbar. Außerdem unterstützt sie fast alle wichtigen Währungen und mehr als 20 Zahlungsarten. Kurz gesagt, sie bietet alle fortschrittlichen Funktionen, die ein Kunde in seinem System braucht.
Fakten:
- Es unterstützt 20 Zahlungsplattformen und Zahlungsmethoden.
- Es steht eine breite Palette von Erweiterungen zur Verfügung, die mehr als 12K betragen.
- Mehr als 800.000 aktive Websites sind in OpenCart entwickelt.
Vorteile:
- Das Rahmenkonzept ist sehr einfach zu bedienen und einzurichten.
- Es steht eine große Auswahl an kostenlosen Themen zur Verfügung.
- Hilft dabei, die Website mehrsprachig zu erstellen.
Nachteile:
- Für die Anpassung ist ein wenig technische Erfahrung erforderlich.
- Es bedarf einiger Bemühungen, um für Suchmaschinen optimiert zu werden.
- Mangelhaftes Belastungsmanagement.
6. Expression Engine:
Expression Engine ist ein Open-Source (quelloffenes) CMS, das in PHP entwickelt wurde. Es wird hauptsächlich für die Verwaltung von Inhalten verwendet und ist bei Unternehmen, die mit vielen Inhalten umgehen und diese verwalten müssen, weit verbreitet. ExpressionEngine hat im Allgemeinen eine direkte, einfache Benutzeroberfläche und ist einfacher als jede restriktive Programmierung. Es wird als Website-Manager verwendet, um die Struktur der Website zu erstellen und neue Seiten zu erstellen. Es kümmert sich um alle alltäglichen Aufgaben rund um Inhalt und Bereitstellung. Der dynamische Ansatz ermöglicht es den Managern, die Komponente im Internet wiederzuverwenden.
Vorteile:
- Individuell bearbeitbare Formulare sind verfügbar.
- Sie bieten ein einfaches System zur Anpassung der Vorlagen.
- Unterstützt die integrierte SEO-Komponente.
Nachteile:
- Drag-and-Drop-Funktionen sind nicht möglich.
- Weniger Plug-ins unterstützen die Arbeit.
7. PyroCMS:
PyroCMS ist ein Open-Source (quelloffen), abstrahiertes und modulares CMS, das im Rahmenkonzept von PHP Laravel entwickelt wurde. Es ist einfach zu bedienen, hat ein integriertes responsives Bedienfeld und unterstützt die Lokalisierung. Es enthält ein leistungsstarkes System zur Benutzerauthentifizierung. Erstelle riesige Beiträge für deine Kunden. Es wurde für Entwickler, Designer und Benutzer entwickelt. Mit ihr kannst du schneller bessere Laravel-Websites und -Anwendungen erstellen.
Vorteile:
- Integrierte reaktionsschnelle Steuerung
- Einfach zu nutzen
- Hochgradig gesichert
- Integration mit Laravel-Dateiverwaltung
Nachteile:
- Notwendiger Aufwand für SEO-Optimierung
- Vorkenntnisse im Bereich Coding erforderlich
8. October CMS:
Es ist ein kostenloses und Open-Source (quelloffen) PHP CMS, das mit dem Laravell Rahmenkonzept entwickelt wurde. Viele Digitalstudios und Freiberufler nutzen October, um Agenturen und Portfolios zu gestalten. OctoberCMS verfügt über Seitenkomponenten, ein einfaches AJAX Framework, dateibasierte CMS-Vorlagen, ein funktionsreiches Backend, eine erweiterbare Plattform, eine einfache Verwaltungsoberfläche und vieles mehr.
Vorteile:
- Kostenlos und quelloffen
- Hochgradig anpassbar an die Bedürfnisse des Kunden
- Eine große Anzahl von Themen-Plugins ist verfügbar.
Nachteile:
- Etwas kompliziert für den Benutzer zu arbeiten
- Keine Drag-and-Drop-Funktion
9. Craft CMS:
Das CMS wird mit dem PHP-Skript entwickelt. Es ist ein benutzerfreundliches, flexibles CMS, mit dem du für deine Kunden ein individuelles digitales Erlebnis im Internet schaffen kannst. Einigen Analysten zufolge besteht der größte Nachteil darin, dass es keine Drag-and-Drop-Funktionalität hat und von seinen Entwicklern erwartet, dass sie ihr HTML und CSS schreiben. Nichtsdestotrotz sagen einige, dass es die Alternative zu WordPress für entwicklungsorientierte Verlage ist, die einen tiefer gehenden, umfassenden Zugriff auf ihre Systeme und Backend-Codes wünschen. um ihre Content-Management-Tools zu nutzen. Es wird als außerordentlich vielseitig angesehen und bietet lokale Highlights für komplexe Inhalte, die von der Geschäftsführung verwaltet werden.
Vorteile:
- Zuverlässige Unterstützung und SLAs
- Leistungsstarkes Templating
- Vollständig benutzerdefinierte Inhaltsmodellierung
- Eingebaute Lokalisierungsfunktion
- Kommerzielle Merkmale
Nachteile:
- Teuer
- Nicht für Anfänger geeignet
- Geschlossene Quelle (Closed source)
10. Typo3:
Type3 ist ein kostenloses und Open-Source (quelloffenes) CMS. Es sollte über mehrfach bewährte Server wie Apache oder IIS gehostet werden. Es ist mit fast allen Betriebssystemen kompatibel. Es ist ein CMS auf Unternehmensebene und wird von vielen Unternehmen und multinationalen Konzernen eingesetzt, um ihre Websites, Intranets und Online-Anwendungen zu entwickeln. Um den Überblick über ihre Aktivitäten zu behalten.
Vorteile:
- Voller Funktionsumfang
- Größere und aktive Gemeinschaft
- Rechte zur Verwaltung auf Unternehmensebene
- Flexibel einsetzbar
Nachteile:
- Schwierig zu konfigurieren.
- Trainings für Laien sind selten verfügbar.
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