Angesichts der wachsenden Zahl von Kommunikationskanälen kann die Wahl des idealen Kanals, um deine potenziellen Kunden zu erreichen, manchmal verwirrend sein. Die Strategie der Kaltakquise gibt es schon seit Jahrzehnten und sie hat sich für das Unternehmenswachstum bewährt. Beide Methoden haben jedoch bestimmte Vor- und Nachteile, die du kennen solltest, um effektiv Leads zu generieren. In diesem Beitrag vergleichen wir die kalte E-Mail mit Kaltakquise, um dir bei der Entscheidung zu helfen, welche Methode besser ist, um deine potenziellen Kunden zu erreichen und mit ihnen in Kontakt zu treten.
Kalte Emails Überblick
Kalte Emails ist eine Verkaufs- oder Marketingtechnik, bei der E-Mails an potenzielle Kunden gesendet werden, ohne dass vorher ein Kontakt stattgefunden hat. Der Hauptzweck dieser Technik ist es, den Empfänger über dein Angebot zu informieren und in manchen Fällen eine Antwort von ihm zu erhalten.
Wenn du eine kalte E-Mail schreibst, solltest du an Strategien denken, die den Empfänger dazu bringen, sie zu öffnen, zu lesen und dir zu antworten. Du kannst mit einer kurzen Vorstellung deiner Person beginnen, den Wert, den du anbietest, vermitteln und einen CTA für den nächsten Schritt setzen.
Dein CTA hängt von der Zielgruppe ab, die du ansprichst. Wenn du dich zum Beispiel an Unternehmen wendest, um dauerhafte Kundenbeziehungen aufzubauen, kann dein CTA alles sein, von der Beantwortung der E-Mail bis hin zur Nutzung eines Sonderangebots wie einem günstigen CRM, das ihre Aufmerksamkeit erregt. So entsteht im Laufe der Zeit eine Beziehung, die zu einem Verkauf führt.
So gut diese Strategie auch sein mag, sie erfordert eine strategische Ausrichtung, um die Öffnungs- und Antwortraten zu erhöhen. Einige Vor- und Nachteile der Kaltakquise sind wie folgt:
Vorteile
Einige Vorteile, die Cold E-Mailing zu einer effektiven Lead-Generierungsstrategie machen, sind:
- Die Skalierung ist mit E-Mail-Automatisierungstools leicht möglich. Du kannst mehrere E-Mail-Konten mit diesen Tools verbinden und in kurzer Zeit Kaltakquise-E-Mails an Tausende von Interessenten schicken.
- Die Interessenten haben die Flexibilität, zu antworten, wann immer sie Zeit haben. Das gibt ihnen mehr Kontrolle, da sie sich nicht unter Druck gesetzt fühlen, wie bei Kaltakquise.
- Du musst nicht schnell und präzise mit den potenziellen Kunden sprechen. Du kannst eine detaillierte E-Mail verfassen, damit sich deine potenziellen Kunden ein klares Bild von deinem Angebot machen können.
- Mit E-Mail-Tools kannst du nachverfolgen, wer deine E-Mail geöffnet, angeklickt oder darauf geantwortet hat. Die Nachverfolgung dieser Daten hilft dir, deine Kampagnen zu verbessern und sie effektiver zu gestalten.
- Du musst dich nicht auf mehrere Vertriebsmitarbeiter/innen verlassen, um mehrere E-Mails zu versenden. Mit Cold E-Mailing kannst du in kürzester Zeit kostengünstig eine größere Zielgruppe erreichen.
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Nachteile
Wie bei allen anderen Strategien gibt es auch bei dieser gewisse Einschränkungen. Einige Nachteile von kalte E-Mailing sind:
- Wenn sich tonnenweise E-Mails wie Newsletter, Werbeangebote und persönliche Nachrichten in den Posteingängen der Menschen stapeln, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie deine E-Mail öffnen und darauf antworten, sehr gering.
- Depersonalisierte E-Mails erreichen deine potenziellen Kunden vielleicht nie, denn einige E-Mail-Anbieter haben Systeme, die verdächtige E-Mails automatisch erkennen und sie in den „Spam“-Ordner verschieben.
- Du musst dich besonders anstrengen, um deine Botschaft im Text zu vermitteln. Sie sollte interessant klingen, sonst könnte der Empfänger gelangweilt sein und deine E-Mail ignorieren oder löschen.
Kaltakquise Überblick
Kaltakquise ist eine Methode, mit der du deinen potenziellen Kunden überrumpelst. Du rufst ohne Vorankündigung an und wirbst für dein Produkt mit der Absicht, es zu verkaufen.
Das Verfahren ist einfach: Du rufst deinen potenziellen Kunden an und stellst dich und dein Unternehmen vor. Nachdem du den Anruf getätigt hast, kannst du deine Vorgehensweise verbessern, indem du strategische Tipps zur Kaltakquise befolgst, die deine Erfolgsquote deutlich erhöhen können. Wenn dein Interessent interessiert zu sein scheint, kannst du mit dem Anruf fortfahren und ihm Informationen über dein Angebot und die nächsten Schritte anbieten.
Wenn du dies effektiv tust, kannst du schneller neue Leads generieren und Beziehungen zu potenziellen Kunden aufbauen, was letztendlich den Umsatz deines Unternehmens steigert. Es gibt jedoch auch einige positive und negative Seiten dieser Marketingtechnik. Schauen wir uns einige von ihnen an.
Vorteile
Kaltakquise hat bestimmte Vorteile, die sie zur idealen Wahl für Unternehmen machen, die schnell Leads generieren wollen. Einige Vorteile sind:
- Du kannst in beide Richtungen kommunizieren und die potenziellen Kunden können alle Zweifel oder Unklarheiten ausräumen, indem sie Fragen stellen, was ein Gefühl des Verstehens schafft.
- Wenn ein potenzieller Kunde verwirrt klingt, kannst du ihm mehr Klarheit über ein bestimmtes Thema verschaffen, indem du die Töne während des Gesprächs aufnimmst.
- Du kannst deinen Tonfall während des Gesprächs entsprechend anpassen, um eine Verbindung zu einem potenziellen Kunden aufzubauen, indem du seine Emotionen über den Tonfall wahrnimmst.
- Einfache Botschaften lassen sich am Telefon effektiver und schneller vermitteln, während E-Mails viel Text brauchen, um ein Bild im Kopf des potenziellen Kunden zu erzeugen.
Nachteile
Einige Einschränkungen, die du kennen solltest, bevor du dich für diese Methode entscheidest, sind:
- Wenn du mitten in einem geschäftigen Tag einen kaltakquise, kann das eine Unterbrechung sein. Die Leute werden ihn wahrscheinlich ignorieren oder das Gespräch einfach abbrechen, indem sie auflegen.
- Kaltakquise haben eine niedrigere Lead Conversion Rate, da viele potenzielle Kunden während der Geschäftszeiten beschäftigt sind.
- Um mehrere potenzielle Kunden zu erreichen, müssen viele Verkäufer/innen sie anrufen. Diese Methode ist teuer und erfordert außerdem eine Schulung für Kaltakquise.
- Kaltakquise bei Unternehmen ist möglicherweise nicht effektiv, da manche Empfangsmitarbeiter/innen oder Assistent/innen unnötige Anrufe herausfiltern, die den ursprünglichen Entscheidungsträger erreichen.
Kalte E-Mails vs. Kaltakquise: Der Unterschied zwischen ihnen
Einen Kunden durch Kaltakquise zu überzeugen, ist sehr anstrengend, und Fehler in späteren Verkaufsphasen können teuer werden. Alles muss reibungslos ablaufen. Um sicherzugehen, solltest du schnelles NVMe VPS-Hosting für deine Websites verwenden, damit deine Seiten schnell geladen werden. Es ist frustrierend, wenn ein Kunde eine langsame Seite öffnet, nachdem er eine Kaltakquise-E-Mail erhalten hat, und das willst du doch nicht.
Nachdem du die Geschwindigkeitsprobleme deines Servers behoben hast, musst du dich nur noch zwischen einem kalten Anruf oder einer kalten E-Mail entscheiden. Anhand der unten aufgeführten Unterschiede kannst du die beste Methode für die Kundenansprache wählen, die den Bedürfnissen deines Unternehmens entspricht.
Persönliche Erfahrung
Für ein erfolgreiches Verkaufsgespräch muss ein persönliches Erlebnis geschaffen werden. Das kannst du mit beiden Formen der Kontaktaufnahme erreichen, aber es gibt auch einige Unterschiede.
Die Kaltakquise wird im B2B-Marketing geschätzt, weil sie durch Gespräche in Echtzeit eine persönliche Verbindung herstellt. Bei der Kaltakquise kannst du dich auf die Bedürfnisse der potenziellen Kunden einstellen und so ein dynamisches Erlebnis schaffen.
Kalte E-Mails hingegen können sehr effektiv sein, wenn sie personalisiert sind. Die Automatisierung durch Software macht den Versand von Kaltakquise-E-Mails effizienter und skalierbar, vor allem, wenn du mehrere Empfänger ansprichst.
Sammeln von Informationen
Bei der Kaltakquise ist es sehr wichtig, wertvolle Informationen zu sammeln, z. B. was der Interessent will und was er erreichen möchte. Wenn wir in diesem Szenario von einem Kaltakquiseanruf im Vergleich zu einer E-Mail sprechen, ist es bei einem Kaltakquiseanruf einfacher, diese Details herauszufinden und gleichzeitig eine menschliche Verbindung aufrechtzuerhalten.
Kaltakquise ermöglicht eine Interaktion in Echtzeit, und ein gut formuliertes Gespräch kann mehr Informationen aus dem potenziellen Kunden herausholen. Kalte E-Mails eignen sich gut für einfache Fragen, da sie den potenziellen Kunden die Möglichkeit geben, überlegt zu antworten, und eine wertvolle Methode zur Informationsbeschaffung darstellen, ohne den Druck eines Live-Anrufs.
Störend für potenzielle Kunden
Du musst deine Ansprachestrategien so planen, dass sie deine Routine nicht unterbrechen und deine potenziellen Kunden nicht verärgern. Kaltakquise gilt als „altmodisch“ und kann übergriffig sein, was zu Frustration und Widerstand bei den Interessenten führt. Im Durchschnitt braucht es acht Versuche, um mit einem potenziellen Kunden Kontakt aufzunehmen.
Kaltakquise-E-Mails hingegen sind weniger störend und bieten den Empfängern die Flexibilität, sie nach eigenem Gutdünken zu öffnen und zu beantworten. Außerdem sind sie im Vergleich zu langwierigen Anrufen zeitsparender. Kaltakquise-E-Mails sind zwar legal, aber die Einhaltung der Vorschriften ist wichtig. Die Unterscheidung zwischen kalten E-Mails und Spam sollte beibehalten werden, um die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten.
CErfolgsquote von Kaltakquise vs. Kalt-E-Mail
Die Erfolgsquoten zwischen Kaltakquise und E-Mail unterscheiden sich erheblich. Hindernisse wie Voicemail oder Anrufer-IDs machen Kaltakquise inkonsequent. Laut einer Studie halten 58% der potenziellen Kunden Verkaufsanrufe für nutzlos, während 87% das Gefühl haben, dass Verkäufer ihre Bedürfnisse nicht verstehen, was eine Erfolgsquote von nur 0,3% ergibt.
Kaltakquise-E-Mails haben dagegen eine durchschnittliche Antwortquote von 1-5%. Gezielte E-Mails können diese Quote auf 15-25% erhöhen, und das Format ermöglicht die Integration von Social Proofs, wie z.B. Erfahrungsberichten von Nutzer/innen. 88% der Verbraucher vertrauen diesem Social Proof genauso sehr wie einer persönlichen Empfehlung.
Nachvollziehbar
Mit der richtigen Software kannst du beide Methoden der Kontaktaufnahme hervorragend nachverfolgen. Bei der Kaltakquise kommen Tools wie Myphoner, VanillaSoft und Toky zum Einsatz, mit denen du die Lead-Generierung verbessern kannst, indem du Anrufe zu bestimmten Kampagnen zurückverfolgst. Diese Tools bieten Funktionen wie automatisiertes Wählen, Anrufaufzeichnung und detaillierte Analysen, z. B. zu ausgehenden Anrufen, durchschnittlicher Anrufdauer und Antwortquote, um den Prozess zu optimieren.
Kaltes E-Mails lässt sich leicht überwachen, da es digital ist. E-Mail-Automatisierungssoftware erleichtert die Verfolgung wichtiger Kennzahlen wie Öffnungsrate, Klickrate und Abmeldungen. Mit Hilfe von Automatisierungssoftware kannst du deine E-Mails personalisieren und automatisieren und so den Prozess der Kaltakquise vereinfachen.
Skalierbar
Kalte E-Mails ist kosteneffizienter und skalierbar, da du mehrere Verkaufsmails gleichzeitig versenden kannst. Du musst keine neuen Verkäufer/innen einstellen oder ausbilden, um deine Bemühungen zu erweitern. Die Kaltakquise hingegen erfordert besondere Fähigkeiten, um potenzielle Kunden zu überzeugen. Um deine Kaltakquise-Methode effektiv auszubauen, musst du ein Verkaufsteam einstellen und schulen. Das kann kostspielig sein, vor allem, wenn die eingestellten Leute weiter geschult werden müssen.
Was ist besser: Kaltakquise oder Kalte E-Mail?
Egal, ob du dich für eine Kaltakquise per E-Mail oder per Telefon entscheidest, beide Strategien dienen dazu, neue Leads zu finden und den Kontakt zu potenziellen Kunden herzustellen. Ja, diese Strategien haben unterschiedliche Ansätze, Medien und Dynamiken, aber das Ziel ist es, neue Leads zu generieren und sie durch den Verkaufstrichter zu führen.
Die Art deines Produkts oder deiner Dienstleistung, die Vorlieben deiner Zielgruppe und das Stadium deines Verkaufsplanungsprozesses sind die Faktoren, die darüber entscheiden, welche Kaltakquise-Methode du in dein Unternehmen integrieren solltest. Jede Methode hat ihre Vorzüge und kann mit den richtigen Ressourcen und dem Talent deines Teams effektiv sein.
Kalte E-Mail vs. Kaltakquise: Was ist die bessere Wahl?
Kalte E-Mails sind die erste Wahl, wenn es darum geht, deine Kampagne zu vermarkten und den Bekanntheitsgrad deiner Marke zu erhöhen. Aber für den Aufbau von Beziehungen eignet sich ein Kaltakquise am besten. Der Hauptvorteil einer kalten E-Mail ist, dass du mehrere Interessenten kostengünstig erreichst, aber mit einem Cold Call kannst du mit deinem Ton und deiner Überzeugungskraft einen überzeugenden ersten Eindruck hinterlassen, auch wenn du kein größeres Publikum erreichst. Beide Methoden haben ihre positiven und negativen Seiten. Wenn du beide Methoden selbst ausprobierst, kannst du am besten herausfinden, welche am besten zu den Anforderungen deines Unternehmens passt und bei der Leadgenerierung hilft.
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FAQ
Sind Kalte-E-Mails besser als Kaltakquise?
Kalte E-Mails und Kaltakquise haben jeweils ihre Vor- und Nachteile. Die Wahl zwischen den beiden Strategien hängt ganz von deiner Branche, deinem Geschäft und deinen Zielen ab.
Wer nutzt Kalte E-mails?
Kalte-E-Mails werden von einer Vielzahl von Fachleuten eingesetzt, z. B. von Verkäufern, Personalvermittlern, Marketingfachleuten, PR-Fachleuten, Fundraisern, Beratern, Immobilienmaklern, Anwälten, Personalfachleuten und gemeinnützigen Organisationen. Sie helfen dabei, Verbindungen zu potenziellen Kunden aufzubauen.
Wie viele Kalte-E-Mails solltest du pro Tag versenden?
Es gibt keine bestimmte Anzahl von E-Mails, die Sie pro Tag versenden sollten. Je nach Größe Ihres Teams und Ihren Geschäftszielen sollten Sie nicht mehr als 50 E-Mails pro Konto am Tag versenden.
Gibt es etwas Effektiveres als Kaltakquise?
Wenn deine Zielgruppe es vorzieht, in ihrer täglichen Routine nicht gestört zu werden, kannst du dich für E-Mail-Marketing entscheiden, da es die Kontrolle in die Hände der Kunden legt und sie von jeglichem Druck befreit, etwas zu unternehmen.