In der virtuellen Welt ist es wichtig, dass deine Website leicht navigierbar und suchmaschinenfreundlich ist. Einer der wichtigsten Faktoren in dieser Hinsicht ist der Permalink. Anders als die meisten Webadministratoren vermuten, handelt es sich bei Permalinks um dauerhafte URLs, die auf einzelne Seiten oder Beiträge auf deiner Website verweisen.
In diesem Beitrag erfahren wir mehr darüber, was Permalinks sind, warum sie so wichtig für deine Website sind und wie du effektive Permalinks erstellst, die sowohl für die Nutzer/innen als auch für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) wie Zauberei wirken.
Was ist ein Permalink?
Mit Permalink sind die URLs gemeint, die den Seiten deines Blogs oder deiner WordPress-Hosting-Plattform zugewiesen werden.
Jedes Mal, wenn du auf die Schaltfläche „Veröffentlichen“ drückst, erhält der jeweilige Beitrag oder die Seite einen eindeutigen Permalink. Dies geschieht automatisch auf der Grundlage deiner Einstellungen und des Titels deines Inhalts. Die Standardeinstellung des Links selbst ist oft nicht besonders schön und wird selten optimiert.
WordPress verwendet standardmäßig die folgenden Permalink-Strukturen:
- Einfach: https://www.ultahost.com/?p=123
- Tag und Name:
- Monat und Name:
- Beitragstitel:
Die Bedeutung von Permalink
Die Bedeutung von Permalinks für die Suchmaschinenoptimierung kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden:
- Der Permalink ermöglicht es, benutzerfreundliche URL-Strukturen zu erstellen. Es ist für deine Besucher viel einfacher, Webseiten oder Blogbeiträge zu verstehen und zu teilen. Ein Nutzer versteht anhand der URL sofort, worum es geht, wenn er sie nur ansieht.
- Sie spielen eine große Rolle dabei, eine Website für Suchmaschinen besser sichtbar zu machen. Die Algorithmen von Suchmaschinen wie Google indizieren den Inhalt einer Website anhand verschiedener Aspekte, darunter auch die Struktur der URLs, die somit den Rang der Website beeinflussen. Schlüsselwörter in Permalinks ermöglichen es den Suchmaschinenalgorithmen, relevante Seiten für verwandte Suchanfragen genau zu indizieren und sie entsprechend zu ranken.
- Gut optimierte Permalinks erhöhen auch die Chancen, dass deine Inhalte geteilt werden. Das liegt nicht nur daran, dass er leicht von Besuchern geteilt wird, sondern auch daran, dass er lesbar ist und leicht auf verschiedenen Social Media-Plattformen geteilt werden kann.
- Außerdem machen es klare und kurze Permalinks anderen Websites leichter, auf deine Inhalte zu verlinken, was ein wichtiger Faktor für das Suchmaschinenranking ist.
Die Struktur sollte daher gut durchdacht sein, um das Potenzial, das Permalinks für ein besseres Suchmaschinenranking und eine bessere Sichtbarkeit bieten, voll auszuschöpfen, denn sie sollte einfach und unkompliziert zu verstehen und zu teilen sein.
Wie erstellt man einen guten Permalink?
Alles, was du brauchst, um einen guten Permalink zu erstellen, sind ein paar einfache Dinge:
- Dein Domainname
- Dein Slug
- Dein Pfad (wenn du den Inhalt in mehrere Themenkategorien einteilst)
Befolge bei der Erstellung deines Permalinks die bewährten Methoden:
- Sei prägnant: Verwende keine Artikel wie „die“, „ein“ oder „ein“ und einen Slug, der eine verkürzte Form deines Titels ist. Wenn du deinen Beitrag zum Beispiel „Wie man eine Instagram-Story erstellt“ betitelst, könnte dein Slug einfach /Instagram-Story lauten.
- Beziehe relevante Keywords ein: Optimiere deinen Slug, indem du relevante Schlüsselwörter einfügst, die einen direkten Zusammenhang mit dem Inhalt der Seite herstellen.
Die Erstellung von Permalinks erfolgt in der Regel in deinem Content Management System oder in Website-Buildern wie WordPress und Wix oder Drupal und Joomla. In einer idealen Welt würdest du Permalinks kurz nach der Erstellung deiner Website und vor der Veröffentlichung von Inhalten einrichten. Anpassungen können jedoch jederzeit vorgenommen werden. Wenn du alte URLs in deiner neuen Struktur änderst, aktualisiere alle Backlinks oder füge Weiterleitungen zu diesen Seiten hinzu.
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Permalink Best Practices
Permalinks sind zwar vom Konzept her recht einfach, aber sobald sich deine Website weiterentwickelt, können sie sehr viel komplizierter werden. Für eine gute Gestaltung und Entwicklung deiner Permalink-Struktur ist es wichtig, bewährte Verfahren zu befolgen und häufige Fallstricke zu vermeiden.
Schlüsselwörter in den Slug einbauen
Jeder Beitrag sollte ein Hauptkeyword enthalten, auf das er abzielt. Dieses Hauptkeyword muss im Slug deines Permalinks enthalten sein. Es hilft Suchmaschinen und Lesern, auf den ersten Blick zu erkennen, worum es auf deiner Webseite geht.
Primäre Schlüsselwörter sind in der Regel zwei bis vier Wörter lang: kurze, beschreibende Phrasen, mit denen Menschen nach Informationen suchen. Es gibt viele Keyword-Recherche-Tools, um die richtigen primären Keywords zu finden.
Wenn du zum Beispiel über die besten SEO-Praktiken schreibst, würdest du den Slug „/SEO-best-practices“ verwenden, während du für einen Inhalt über kopfloses WordPress „/headless-wordpress“ verwenden würdest. Verwende immer Bindestriche, um die Wörter zu trennen.
Obwohl dein Beitrag für alle diese Keywords ranken sollte, solltest du dem Permalink mit dem wichtigsten Keyword die meiste Aufmerksamkeit schenken. Du kannst auch die längeren Keywords einbeziehen, aber achte darauf, dass die URLs nicht zu lang werden.
Halte Permalinks kurz
Idealerweise sollten Permalinks weniger als 60 Zeichen lang sein. Matt Cutts von Google empfiehlt drei bis fünf Wörter. Lange Permalinks sehen furchtbar aus und sind in den meisten Fällen sowohl für Suchmaschinen als auch für Nutzer/innen nutzlos. Kürzere URLs werden in der Regel in der Google-Suche besser bewertet.
Stelle sicher, dass du eine konsistente Struktur hast
Bei UltaHost befindet sich der Bloginhalt unter /blog/: www.ultahost.com/blog/[insert-slug-here].
Sobald du mit der Veröffentlichung beginnst, solltest du auch eine einheitliche Struktur für deine Permalinks verwenden. Wenn dein Blog zum Beispiel unter /blog/ zu finden ist, behalte alles dort und verschiebe es nicht nach /news. Wenn du eine Produktdokumentation hast, verwende einen einheitlichen Pfad wie /docs/.
Du kannst zwar entweder „/blog/“ oder „/docs/“ für Permalinks verwenden, aber sei konsequent, wenn du ähnliche Inhalte verwendest.
Vermeide die Verwendung von Datumsangaben
Obwohl Datumsangaben in Titel-Tags und H1s die Klickraten und Engagement-Metriken in die Höhe treiben können, solltest du keine Datumsangaben in deinen Permalinks verwenden. Das Letzte, was du brauchst, wenn du Inhalte aktualisierst, ist, dass ein altes Datum in einem permanenten Link mit der Bearbeitung deiner Titel-Tags oder H1s kollidiert.
Einige Content Management Systeme verwenden von Haus aus Veröffentlichungsdaten in Permalinks, wie z. B. „/blog/6/1/2024/[slug]“; wenn du diese ausschaltest, gibt es keine Probleme.
Vermeide ähnliche Permalinks
Mach jeden Permalink einzigartig, vor allem wenn ähnliche Inhalte regelmäßig auftauchen, z. B. in einem Beitrag oder auf einer Seite. Vermeide Slugs wie „/best-SEO-tools“ und „/best-seo-tools-2“.
Permalinks helfen dabei, die Struktur deiner Website und den Zweck der Seite zu vermitteln. Ähnliche Permalinks bieten viel Raum für Keyword-Kannibalisierungsprobleme, bei denen Google nicht entscheiden kann, welche Seite für das Keyword ranken soll.
Unnötige Wörter ausschließen
Wenn dein Beitrag zum Beispiel den Titel „Top SEO Tools: Dein ultimatives Arsenal für den Erfolg“, solltest du einen kurzen Permalink haben, der auf das Hauptkeyword abzielt, z. B. ‚top-SEO-tools‘. Wörter wie „ultimativ“, „Arsenal“ oder „Erfolg“ kannst du weglassen, denn sie tragen nicht viel zur URL bei, machen sie aber hässlicher.
Ein oder zwei längere Schlüsselwörter sind gut, wenn sie natürlich wirken und nicht länger als 60 Zeichen sind.
Vermeide Erweiterungen
Wenn dein Content Management System oder CMS automatisch Domain-Erweiterungen wie .html, .php oder .exe zu Permalinks hinzufügt, schalte diese Funktion aus. Vermeide zum Beispiel www.ultahost.com/blog/best-seo-tools.html. Die meisten modernen CMS-Plattformen vermeiden standardmäßig die Verwendung dieser Erweiterungen. Eine neue Plattform unterstützt möglicherweise die meisten dieser Erweiterungen nicht und die Umstellung darauf kann viele Umleitungen erforderlich machen, was sich negativ auf das Suchranking auswirkt.
Verwende keine zufälligen IDs
Einige Content-Management-Systeme können Beiträgen oder Seiten eine ID zuweisen und so Slugs wie www.ultahost.com/blog/POST472 erzeugen. Das hilft weder dem Leser noch den Suchmaschinen zu verstehen, worum es in dem Beitrag geht. Nimm dir die Zeit, individuelle Permalinks für jede Seite zu schreiben. Richte, wenn möglich, Einstellungen ein, damit der Standard-Slug direkt von der H1 abgeleitet wird, wenn man vergisst, ihn anzugeben. Das ist besser als irgendeine zufällige ID.
Fazit
Permalinks sind auch ein wichtiges Thema, wenn es darum geht, die Navigation auf deiner Website und die Sichtbarkeit in den Suchmaschinen zu verbessern. Der beste Weg, diese Permalinks für deine Zwecke zu nutzen, ist die Einbeziehung des Schlüsselworts, eine konsistente Struktur und ein prägnantes Format, damit sie von Nutzern, die sie weitergeben möchten, leicht verstanden werden können und die Suchmaschinenoptimierung unterstützen. Die richtige Verwaltung von Permalinks bringt dir also die Vorteile von Benutzerfreundlichkeit, maximaler Reichweite und Sichtbarkeit im Internet.
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FAQ
Wirken sich Permalinks auf die Ladegeschwindigkeit einer Website aus?
Permalinks selbst haben keinen direkten Einfluss auf die Ladegeschwindigkeit. Allerdings kann die Verwendung kürzerer und sauberer Permalinks die Benutzerfreundlichkeit verbessern.
Können Permalinks Sonderzeichen oder Emojis enthalten?
Es ist am besten, Sonderzeichen oder Emojis in Permalinks zu vermeiden. Einige Plattformen unterstützen sie zwar, aber sie können zu Kompatibilitätsproblemen mit Browsern oder Webdiensten führen.
Helfen Kategorien in Permalinks bei der Suchmaschinenoptimierung?
Ja, die Aufnahme von Kategorien in Permalinks kann die Suchmaschinenoptimierung verbessern, indem Inhalte hierarchisch geordnet werden. Zum Beispiel macht „/blog/seo-tips/keyword-research“ die Themen für Suchmaschinen klarer.
Sollte ich absolute oder relative Permalinks verwenden?
Absolute Permalinks (z.B.) werden im Allgemeinen für SEO bevorzugt, weil sie einen vollständigen URL-Pfad enthalten. Relative Permalinks (z. B. /my-page/) sind kürzer, können aber Probleme bereiten, wenn der Inhalt zwischen Domains verschoben wird.
Wie oft sollte ich Permalinks für SEO aktualisieren?
Lege frühzeitig eine Permalink-Struktur fest und vermeide häufige Änderungen, sofern sie nicht notwendig sind. Überprüfe und aktualisiere Permalinks regelmäßig, um sie an die inhaltlichen Schwerpunkte oder Keyword-Strategien anzupassen.