Wie wählt man ein WordPress-Theme aus?

How to choose a WordPress theme
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Eines der besten Dinge an WordPress ist die Flexibilität, die es bietet. Du kannst das Aussehen deiner Website mit einfach zu installierenden Themes ganz leicht verändern. Aber seien wir ehrlich – es ist kein Kinderspiel, das beste WordPress-Theme auszuwählen.

Es gibt eine riesige Auswahl, und wenn du dich nicht auskennst, kann es ziemlich überwältigend sein. Deshalb möchte ich dir in diesem Beitrag ein paar hilfreiche Tipps geben, wie du das richtige WordPress-Theme auswählst, egal ob für einen Blog, eine Geschäftsseite oder ein persönliches Projekt.


Kostenloses oder Premium-Theme?

Bevor du dich für das beste WordPress-Theme entscheidest, solltest du dein Budget berücksichtigen. Du wirst zwischen kostenlosen und Premium-Themes abwägen müssen. Letztere kosten in der Regel nur ein paar Dutzend Dollar, und es ist ziemlich ungewöhnlich, dass es Optionen gibt, die über 100 Dollar kosten. Du kannst auch effiziente und gut gestaltete Premium-Themes von deinem Hosting-Anbieter bekommen, indem du WordPress Hosting kaufst.

Aber hier ist die Frage: Lohnt es sich, für ein Theme zu bezahlen? Was macht Premium-Themes zu einer besseren Wahl als die Hunderte von kostenlosen WordPress-Themes?

Lass mich das für dich aufschlüsseln:

  • Qualität – Premium-Themes sind erstklassig. Auf dem Markt herrscht ein harter Wettbewerb, und die Hersteller können sich keine Fehler leisten. Wenn du also ein WordPress-Theme kaufst, bekommst du eine viel ausgefeiltere und raffiniertere Lösung.
  • Support – Im Preis enthalten ist ein Jahr technischer Support. Das heißt, du hast jemanden, an den du dich wenden kannst, wenn du Probleme oder grundlegende Fragen hast.
  • Sicherheit – Die Autoren von Premium-WordPress-Themes aktualisieren ihre Produkte regelmäßig, um Fehler auszubügeln und die Sicherheit deiner Website zu verbessern.
  • Dokumentation – Die meisten Premium-WordPress-Themes werden mit einer gut aufbereiteten Dokumentation, Benutzerhandbüchern und detaillierten Funktionsbeschreibungen geliefert. Wenn du dich für ein kostenloses WordPress-Theme entscheidest, musst du es selbst installieren und konfigurieren.
  • Einzigartigkeit – Kostenlose WordPress-Themes sind häufiger anzutreffen, so dass es schwer ist, sich abzuheben. Bei Premium-Themes besteht zwar immer noch die Möglichkeit, dass mehrere Nutzer/innen das gleiche Theme kaufen, aber sie sind nicht so weit verbreitet.
  • Erschwinglichkeit – Seien wir ehrlich: Premium-WordPress-Themes sind preiswert und in vielen Fällen bieten sie das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Ein paar Dutzend Dollar für eine voll funktionsfähige Website zu investieren, ist eine kluge Investition, die die Bank nicht sprengen wird.

Wo findet man WordPress-Themes?

Der Markt ist groß und hart umkämpft und bietet eine Fülle von Optionen, die überwältigend sein können. Wenn du bei Google nach „WordPress-Theme“ suchst, werden dir über 50 Millionen Seiten vorgeschlagen! Aber keine Sorge, es gibt ein paar Orte, an denen du dich zuerst umsehen solltest, wenn du auf der Suche nach dem besten WordPress-Theme bist.

Zu den beliebtesten Websites mit WordPress-Themes gehören Theme Forest, TemplateMonster, Elmastudio, Elegant Themes, My Theme Shop und The Theme Foundry. Du kannst auch Themes-Aggregatoren wie Best of Themes oder spezielle Aggregatoren für kostenlose WordPress-Themes, wie Theme Cards, besuchen.

Und wenn du ein bestimmtes WordPress-Theme auswählen möchtest, das du auf einer Website gesehen hast, kannst du mit dem WordPress Theme Detector nach Informationen suchen. Es wird dir sagen


Erscheinungsbild

Es lässt sich nicht leugnen – das Aussehen ist das erste und grundlegendste Kriterium für die Bewertung eines Themes. Nutzer achten auf das Layout, die Farben, die Bilder und vieles mehr. Vor allem, wenn ihnen die technischen Details wie schwarze Magie vorkommen.

Benutzerfreundlichkeit

Allzu oft wird bei der Auswahl eines Themes nur auf ästhetische Aspekte geachtet. Das Theme ist zwar für das Aussehen der Website verantwortlich, aber es ist auch das Rückgrat, das die Navigation, das Layout, die Struktur und die Inhaltsführung bestimmt.

Ein gutes Theme sollte nicht nur optisch ansprechend, sondern auch sehr funktional sein. Beide Aspekte sollten zusammen bewertet werden. Lass dich also nicht von auffälligen Grafiken oder schönen Farben beeindrucken. Auch die schönste Verpackung nützt nichts, wenn deine Website für die Nutzer/innen schwer zu navigieren ist.

Achte darauf, den künstlerischen Eindruck des WordPress-Themes zu beurteilen und herauszufinden, ob er mit deinen Erwartungen an die neue Website übereinstimmt:

  • Ist sie benutzerfreundlich?
  • Macht das Menü-Layout Sinn?
  • Passen die Seitenvorlagen zu den Inhalten, die du veröffentlichen willst?

Fit für Content

Du kannst dir ein fantastisches WordPress-Theme aussuchen, aber nicht jedes ist so vielseitig, dass es zu jeder Art von Website passt. Selbst wenn du ein bestimmtes Design liebst, passt es vielleicht nicht zu deinem Inhalt.

Bei der Bewertung des Aussehens ist es wichtig, sich nicht von Emotionen leiten zu lassen. Demo-Versionen, die von den Autoren präsentiert werden, sind oft ausgefeilt und präsentieren sich im besten Licht. Sobald du jedoch echte Inhalte hochlädst und deine Fotos hinzufügst, kann das Thema seinen ursprünglichen Charme verlieren.

Dieses Problem ist besonders bei Layouts, die auf Bildern basieren, relevant. Demo-Versionen enthalten in der Regel tolle Fotos, die einen positiven Eindruck hinterlassen. Deine Inhalte sind aber vielleicht nicht so ideal oder relevant. Es ist wichtig, das WordPress-Theme anhand der Ressourcen zu bewerten, die du hast und nutzen willst, anstatt sich nur darauf zu verlassen, was der Autor in der Demo zeigt.

Typografie

Wenn du dein WordPress-Theme auswählst, solltest du auf die Schriftarten achten. Die Schriftarten sollten unterschiedlich sein und der Text muss leicht zu lesen sein.

Deine Website kann verschiedene Arten von Inhalten enthalten, aber Text wird wahrscheinlich immer im Vordergrund stehen.

In erster Linie solltest du Projekte mit kleinen Schriftgrößen und sehr langen Textzeilen vermeiden. Eine solche Formatierung strapaziert die Augen der Leser/innen. Achte auf eine Schriftgröße von mindestens 16 Pixel und darauf, dass die Zeilen nicht länger als 80 Zeichen sind. Außerdem ist ein angemessener Zeilenabstand wichtig, damit die Absätze genügend Platz zum Atmen haben.

Achte auf verschiedene Überschriften, Aufzählungszeichen und Hervorhebungsmöglichkeiten. Diese Elemente erweisen sich bei der Formatierung von Beiträgen als sehr nützlich. Andererseits solltest du seltsame und exotische Schriftarten vermeiden. Sie mögen zwar interessant oder stimmungsvoll wirken, aber sie können die Augen strapazieren und die Lesbarkeit deines Inhalts beeinträchtigen.


Funktionalität

Neben dem Aussehen ist die Benutzerfreundlichkeit ein wichtiger Aspekt bei der Auswahl eines WordPress-Themes. Die Entwickler fügen oft neue Funktionen hinzu, aber mehr ist nicht immer besser für den Nutzer. Worauf solltest du also achten?

Sprachversionen

Wenn du planst, das Theme auf einer mehrsprachigen Website zu verwenden, lohnt es sich, die verfügbaren Übersetzungen und die Kompatibilität der Schriftarten zu überprüfen. Während das Englische keine diakritischen Zeichen verwendet, ist das bei anderen Sprachen der Fall. Viele Hersteller bieten verschiedene Sprachversionen an oder gestalten den Editor so, dass er unabhängige Übersetzungen unterstützt.

In diesem Artikel erfährst du, wie du dein WordPress-Theme in eine andere Sprache übersetzen kannst:

Seiten-Builder

WordPress-Themes mit integrierten Page Buildern werden immer beliebter. Mit ihnen kannst du Seiten mit vorgefertigten Blöcken erstellen, ohne dass du Design- oder Programmierkenntnisse brauchst. Sie können jedoch Stabilitätsprobleme haben oder schwierig zu bedienen sein. Es ist ratsam, Projekte in Betracht zu ziehen, die nahtlos mit bekannten Tools wie Gutenberg oder Elementor zusammenarbeiten.

Es kann schwierig sein, ein gutes WordPress-Theme auszuwählen, da du dich auf das Aussehen der Demo verlassen musst. Der wichtigste Aspekt ist die Fähigkeit, Seiten einfach zu bearbeiten und spätere Änderungen vorzunehmen, ohne dass die gesamte Website neu erstellt werden muss.

Denk daran, dass es zeitaufwändig sein kann, ein Demo ähnliches Aussehen zu erreichen. Außerdem ist es am besten, WordPress-Themes mit zahlreichen Funktionen zu vermeiden, da mehr Code das Risiko von Fehlern und Sicherheitslücken erhöht. Jede zusätzliche Funktion bedeutet, dass sie beim Wechsel zu einem anderen Theme verloren geht.

Konfigurationsoptionen

Die Ersteller versuchen verschiedene Taktiken, um dich zum Kauf zu verleiten. Einige Funktionen mögen verlockend erscheinen, aber du brauchst sie vielleicht gar nicht. Mehr Optionen erfordern mehr Aufmerksamkeit und können zu verschiedenen Problemen führen.

Du kannst leicht in eine klassische Falle tappen: Du zahlst für etwas, das du am Ende gar nicht brauchst. Ich empfehle, das Prinzip „weniger ist mehr“ zu befolgen. Überladene Themes erfordern oft häufige Aktualisierungen, können aufgrund unzureichender Tests unerwartete Probleme haben, zu einer geringeren Leistung führen und Probleme mit der Benutzerfreundlichkeit verursachen.

Deshalb ist es am besten, sich auf Lösungen zu konzentrieren, die deinen aktuellen Bedürfnissen entsprechen – du wirst dich nicht für ein WordPress-Theme für ein Jahrzehnt entscheiden. Bei dem derzeitigen Tempo der Trendänderungen sollte es für 2-3 Jahre reichen. Zu viel Zeit und Geld in ein Theme für einen so kurzen Zeitraum zu investieren, wäre Verschwendung.


Technische Aspekte

Abgesehen von dem, was du auf der Oberfläche sehen kannst, ist es genauso wichtig, was hinter den Kulissen passiert. Die technischen Aspekte sind schwieriger zu beurteilen und werfen viele Fragen und Probleme auf. Hier sind einige Methoden und Werkzeuge, die dir helfen können:

Reaktionsfähigkeit

Deine Website muss auf allen Geräten gut dargestellt werden. Deshalb ist es wichtig, die Demoversion in verschiedenen Varianten zu testen. Du kannst dies tun, indem du sie einfach auf verschiedenen Geräten ausprobierst, aber es gibt auch nützliche Tools zur Überprüfung:

  • Der Mobile-Friendly Test von Google bewertet, wie gut die Website auf mobilen Geräten funktioniert, was sich auf das Ranking auswirkt.
  • Responsinator bietet Vorschaubilder für die gängigsten Geräte und prüft die Kompatibilität mit ihnen.
Bei der Auswahl des besten WordPress-Themes solltest du darauf achten, dass die Website auf allen Geräten gut dargestellt wird.

Leistung und SEO

Ein gutes Theme sollte gut für Suchmaschinen optimiert sein. Teste die Demoversion mit einem SEO Site Checkup. Er analysiert den Code und zeigt an, ob der Autor wesentliche Aspekte berücksichtigt hat.

Auch die Ladegeschwindigkeit der Seite wird immer wichtiger. Die Nutzer sind ungeduldiger und mögen keine langsamen Ladezeiten. Außerdem verbraucht eine umfangreiche Seite auf mobilen Geräten eine Menge Daten und verlangsamt den Ladevorgang. Das wirkt sich auch negativ auf die Platzierung in den Suchmaschinen aus. Wie kannst du diesen Parameter beurteilen?

  • PageSpeed Insights – Google kommt dir wieder zu Hilfe. Mit diesem Tool kannst du die Leistung überprüfen, bevor du dich für ein bestimmtes WordPress-Theme entscheidest.
  • Pingdom Test – eine Alternative zu Googles Tool. Es analysiert die Geschwindigkeit und schlägt Bereiche vor, die verbessert werden müssen.

Die Sicherheit deiner WordPress-Website hängt nicht nur von dem Theme ab, das du auswählst, sondern auch von deinem Hosting. Mach keine Kompromisse bei der Leistung, der Geschwindigkeit und der Sicherheit deiner Website und entscheide dich für ein Hosting-Angebot von Ultahost.


Sicherheit

Code-Schwachstellen können deine Website gefährlichen Angriffen aussetzen. Auch wenn das Theme auf den ersten Blick einwandfrei zu funktionieren scheint, können sich im Hintergrund Fehler befinden, die die Sicherheit gefährden. Überprüfe das Theme auf Anfälligkeit für bekannte Schwachstellen, die Hacker ausnutzen könnten, um in deinen Server einzudringen, sowie auf die allgemeine Sicherheit.

Tools wie Sucuri oder Perfect Dashboard können dabei helfen, verdächtige Bereiche im Code der Website zu identifizieren.

Denke daran, dass die Sicherheit von WordPress regelmäßige Updates erfordert. Wenn du dich für ein WordPress-Theme entscheidest, achte auf die Anzahl der zusätzlichen Plugins, die für das ordnungsgemäße Funktionieren des Themes benötigt werden. Jedes Plugin muss regelmäßig aktualisiert werden. Und je umfangreicher die Codebasis des Themes ist, desto höher ist das Risiko von Sicherheitslücken.

Code-Qualität

Auch die Qualität des Codes beeinflusst die Gesamtbewertung eines WordPress-Themes. Verschiedene Ansätze können die gleichen Effekte erzielen, aber nur bestimmte Lösungen sind korrekt und sicher. Du kannst einen einfachen CSS-Test durchführen:

  • Wie viele CSS-Dateien enthält das Theme?
  • Überprüfe ihre Organisation und Struktur.
  • Wie viele Codezeilen sind in allen CSS-Dateien vorhanden? Einige hundert Zeilen sind noch akzeptabel, aber wenn die Zahl vier- oder fünfstellig wird, ist es an der Zeit, die Finger davon zu lassen. Das Thema wird wahrscheinlich unter schlechter Leistung, kompliziertem Code und Schwierigkeiten bei Änderungen leiden.
  • Wie häufig kommt „!important“ vor? In den meisten Fällen, in denen dieses Tag verwendet wird, kannst du es durch prägnanteren Code ersetzen. Die übermäßige Verwendung von „!important“ kann darauf hindeuten, dass der Autor kein Frontend-Experte war.
Um ein schnelles und sicheres WordPress-Theme auszuwählen, führe einen einfachen CSS-Test durch.

Meinungen und Beliebtheit

Einige Theme-Shops, wie ThemeForest, bieten Nutzerbewertungen an. Es lohnt sich, diese zu lesen, um mögliche Probleme zu erkennen. Die Antworten der Autoren geben auch Aufschluss über ihre Einstellung zum Support und ihre Hilfsbereitschaft.

Die wertvollsten Informationen liefern die Bewertungen mit einer durchschnittlichen Bewertung. Extrem negative Bewertungen sind oft auf Unwissenheit oder Böswilligkeit der Nutzer/innen zurückzuführen, während extrem positive Bewertungen meist kurz und wenig informativ sind, wie z. B. „tolles Thema“. Auch die Anzahl der Bewertungen ist wichtig. Eine Bewertung von 4,5/5 auf der Grundlage von 500 Stimmen hat mehr Gewicht als eine Bewertung von 5/5 auf der Grundlage von drei Stimmen.

Themes sind per Definition universell und für jeden zugänglich. Das ist ein großer Vorteil, aber er wirkt sich auch auf die Einzigartigkeit aus. Einerseits werden sehr beliebte Themes ausgiebig getestet, andererseits ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass die Website eines Konkurrenten genauso aussieht wie unsere.

Fazit

Die Wahl des richtigen WordPress-Themes ist keine leichte Aufgabe, aber sie ist wichtig, damit deine Website auffällt und gut funktioniert. Die riesige Auswahl kann überwältigend sein, aber wenn du dein Budget berücksichtigst, das Aussehen und die Benutzerfreundlichkeit bewertest und auf technische Aspekte achtest, kannst du eine gute Wahl treffen.

Denke daran, dass die Wahl des richtigen WordPress-Themes gut überlegt sein will, aber mit der richtigen Herangehensweise kannst du eine optisch ansprechende, benutzerfreundliche und leistungsstarke Website erstellen, die deinen Anforderungen gerecht wird. Viel Spaß bei der Theme-Suche!

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