Linkaufbau ist ein wichtiger Teil der SEO. Damit diese Maßnahmen sinnvoll sind, müssen sie jedoch richtig gemacht werden. Schau dir die drei technischen Aspekte des Linkaufbaus an.
Wenn der Inhalt der König ist, dann ist Linkaufbau die Königin. Wertvolle Links sind – neben dem Inhalt – eines der wichtigsten Elemente, die die Sichtbarkeit von Websites beeinflussen. Leider wird es untrennbar mit gesponserten Artikeln, Katalogen und Mund-zu-Mund-Propaganda verbunden.
Der Job eines Link Builders ist jedoch mehr als nur das Erstellen von Inhalten und das Finden von Orten, an denen sie veröffentlicht werden. Es ist auch eine Reihe von rein technischen Aktivitäten, die über die Wirksamkeit von Linkaufbau-Aktivitäten entscheiden können.
Damit der erhaltene Link effektiv ist, muss er einen messbaren Nutzen für die Website bringen. Das ist nicht der Fall, wenn wir unterwegs schlechte Attribute verwenden, auf Umleitungsschleifen stoßen, den Link mit JavaScript falsch implementieren oder er auf einer 404-Fehlerseite landet.
Willst du lernen, wie du diese Art von Fehlern diagnostizieren und vermeiden kannst? Natürlich willst du das! Deshalb haben wir eine Liste mit den drei wichtigsten technischen Aspekten des Linkaufbaus erstellt. Lies weiter!
Attribute und Korrektheit des Links im Code
Lass uns mit den Grundlagen beginnen.
Wie erstellt man einen Hyperlink in HTML richtig?
Ohne die richtige Implementierung in den Website-Code ist der Link nicht wirksam. Die Erfahrung zeigt, dass für viele Journalisten oder Domain-Administratoren die Hauptaufgabe eines Links darin besteht, als Hyperlink zu dienen. Seine Umsetzung ist zweitrangig, manchmal sogar drittrangig. Daher besteht die grundlegende Aufgabe eines Link Builders darin, die korrekte Implementierung des Links zu überprüfen.
Seine Notation sollte wie folgt aussehen:
Korrekter <a href=“https://example.com/links“>Link</a> .
Der korrekte Link besteht aus:
- <a> – Eröffnungs-Tag,
- href=https://example.com/links – href-Parameter mit einem Referenzlink, der auf eine andere Seite weiterleitet,
- Link – Anker,
- </a> – Schließender Tag.
Attribute der Link-Tags
Du kannst den Link auch mit einem der Attribute ergänzen. Standardmäßig wird jedem Link das Attribut „follow“ zugewiesen. Das bedeutet, dass du es nicht im Code der Website speichern musst. Es ermöglicht dem Googlebot, einen Teil des Seitenwerts an die Zieldomain des Links weiterzuleiten.
Über ein Jahrzehnt lang gab es nur ein weiteres Attribut: „nofollow“. Es wurde verwendet, um sowohl gesponserte als auch nutzergenerierte Links zu kennzeichnen. Die Situation änderte sich im September 2019, als Google-Vertreter die Einführung von zwei neuen Attributen für ausgehende Links ankündigten:
- rel=“sponsored“ – laut den Richtlinien solltest du es für Werbelinks und andere Links verwenden, die Teil einer bezahlten Kooperation sind;
- rel=“ugc“ – sollte Links kennzeichnen, die in von Nutzern geposteten Inhalten erscheinen, z. B. im Kommentarbereich.
Das Auftauchen neuer Attribute hat die Wahrnehmung von „nofollow“-Links verändert. Dieses Attribut, das 2005 eingeführt wurde, dient derzeit nur dazu, Links zu Seiten zu markieren, mit denen wir nicht in Verbindung gebracht werden wollen. Dennoch hat Google auch die Funktionsweise leicht verändert. Vor den Änderungen:
- der Googlebot ist nicht weiter auf „nofollow“-Links eingegangen. Er hat diese Links nicht gecrawlt und indexiert,
- Laut Google hatten solche Links keinen Einfluss auf das Ranking. Dennoch haben viele unabhängige Tests diese These in Frage gestellt und nahegelegt, dass Google „nofollow“-Links als potenzielles Ranking-Signal behandelt.
Aufgrund der eingeführten Änderungen behandelt Google diese drei Attribute („nofollow“, „sponsored“ und „ugc“) nun als Richtlinien. Tatsächlich kann der Googlebot sie zum Crawlen und Indexieren oder zur Beeinflussung des Rankings verwenden.
Wie man Attribute zum Link-Tag hinzufügt
Der letzte wichtige Punkt im Zusammenhang mit den neuen Attributen ist ihre Umsetzung im Code der Seite. Es lohnt sich, daran zu denken, dass wir einige Attribute zu den Links hinzufügen können – und in manchen Fällen auch sollten -. Sowohl die Eingabe von Attributen nach einem Leerzeichen als auch nach einem Dezimalpunkt sind gültig.
Google <a href=“https://google.com/” rel=“ugc nofollow“> führt nach 14 Jahren neue Linkmarkierungen ein </a> .
Google <a href=“https://google.com/” rel=“ugc, nofollow“> führt nach 14 Jahren neue Linkmarkierungen ein </a> .
Die neuen Attribute haben bisher noch keine Erschütterungen in den SERPs verursacht. Dennoch kann ihr Rang bei späteren Änderungen des Algorithmus steigen.
Links in JavaScript
Obwohl der Googlebot beim Scannen, Rendern und Indexieren von JavaScript-basierten Seiten immer besser wird, ist dies immer noch einer der verbesserungswürdigen Bereiche. Martin Splitt von Google weist darauf hin, dass der Googlebot nur Links berücksichtigt, die im Website-Code mit dem <a>-Tag implementiert sind.
Das bedeutet, dass Googlebot nicht alle Links auf einer JavaScript-basierten Seite richtig indexieren würde.
Welche Links werden von Google nicht indiziert?
- <span onclick=”changePage(‘bad-link’)”> Problems with crawling </span> ,
- <a onclick=”changePage(‘bad-link’)”> Problems with crawling </a> .
Welche Links sind erlaubt?
- <a href=”/good-link”> Will be crawled </a> ,
- <a href=”/good-link” onclick=”changePage(‘good-link’)”> Will be crawled </a> .
Außerdem solltest du, wie Martin Splitt betont, das href-Attribut nicht ohne eine brauchbare URL oder mit einer „Pseudo-URL“ verwenden.
Indexierung von Links
Ein weiterer Aspekt, den wir oft ignorieren, ist die Linkindizierung. Die Abhängigkeit ist sehr einfach: Ein nicht indizierter Link ist ein wertloser Link. In der Praxis bedeutet das, dass wir Dutzende von Links bekommen können, aber wenn sie nicht in den Google-Index aufgenommen werden, haben sie keinen Einfluss auf die Sichtbarkeit unserer Website.
Wie kannst du also überprüfen, ob Google unsere Links indexiert hat?
Die beste, aber auch zeitaufwändigste Methode ist, die Indexierung manuell zu überprüfen. Wir können das tun, indem wir die URL des auslösenden Links zusammen mit einem Text in das Google-Suchfeld einfügen.
Wenn Google als Antwort auf eine Suchanfrage einen Link zu unserer URL zurückgibt, können wir sicher sein, dass die Seite und die Links indexiert sind.
Wenn wir jedoch die Information erhalten, dass „die angegebene Phrase nicht gefunden wurde“ oder die angegebene URL nicht in die Suchergebnisse aufgenommen wird, bedeutet das, dass der Link noch nicht indexiert wurde.
Leider gibt es keinen bestimmten Zeitrahmen, innerhalb dessen Google neue Inhalte crawlen sollte. Die Geschwindigkeit und Effektivität dieses Prozesses hängen von vielen Faktoren ab. Wenn du mehr darüber erfahren willst, wie du deine Website bei Google indexieren kannst, lies unseren Artikel zu diesem Thema.
Googlebot wird eine schwierige Aufgabe haben, wenn wir den Link auf einer weniger beliebten Seite oder in einem Artikel platzieren, der keine interne Verlinkung hat und weit in der Struktur der Website liegt.
Bedenke, dass selbst wenn Googlebot einen bestimmten Link indiziert hat, das nicht bedeutet, dass er für immer im Index bleibt. Deshalb solltest du den Indexierungsstatus der wichtigsten Links, die auf die positionierte Seite zeigen, systematisch überprüfen.
Was kommt als Nächstes?
Jetzt weißt du, auf welche technischen Aspekte des Linkaufbaus du achten musst. Du kannst damit beginnen, die Ergebnisse der Analyse in deine Aktivitäten einzubauen. Installiere die notwendigen Plugins, sei geduldig, überprüfe die Auswirkungen und verbessere den Prozess ständig. Der Erfolg wird sich schneller einstellen, als du denkst.
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